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Am 2. März wurde das Kinderkostümfest der Perchtoldsdorfer Pfadfinder angehalten. Das Motto war Zeitreise und die Stimmung war bestens. Die Gilde betreute wieder die Garderobe und die Kassa. Dennoch war die Zeit abgelaufen, den nach 40 Jahren war dieses Fest das Letzte. Die Konkurrenz nimmt uns das Publikum weg, das nun aus einer neuen Generation vonehemaligen Pfadfindern bestand. Wir haben uns gefreut viele junge Eltern, die einmal bei uns im Trupp waren, zu sehen. Dennoch ist es Zeit für einen Wechsel, auch wenn uns „Alten“ manchmal das Herz wehtut.
Sieben Aufrechte traten aufs Eis um es den Olympioniken gleich zu machen. Uschi, Susi, Jutta, Frank, Andi, Lupo und Dieter wurden zuerst in zwei Moarschaften eingeteilt. Nach dem ersten Durchgang entpuppte sich Frank nicht nur als derjenige, der an die Daube herankam sondern auch die Regeln kannte.Als Engmoar teilte er gleich die nächsten Spieler zum Vorteil seiner Mannschaft ein. Der Sieg rückte solange näher, bis auch die anderen Mitspieler die Regeln begriffen. Nach jeder Kehre wurde eifrig gerechnet und Punkte notiert. Am Ende wurde gefunden, dass ein Unentschieden der beste Zeitpunkt für den Abschluss beim Heurigensei.
12 Gildemitglieder und 4 Freunde begaben sich am 7. Februar in den Orient in Mitten von Wien, dem Interkulttheater. Schon im Foyer erwartete uns Bazarstimmung Platzangst durfte man nicht haben, aber die orientalischen Köstlichkeiten, der Tee, der türkische Kaffee die angeboten wurden waren im Kartenpreis inbegriffen! Gesättigt und vielleicht mit verpickten Magen schoben wir uns in den alten Kinosaal. Stau gab es als Wissende, darunter Walter, die Schuhe auszogen und auf Teppichen und Polster vor der Bühne Platz nahm. Die anderen bevorzugten die Kinosessel.
Dann kam Aret Aleksanyan, der „Derwisch“ auf die Bühne und begann Geschichten zu erzählen; aus seiner Kindheit in Istanbul, dem Bazar und der missglückten Umsetzung seines väterlichen Rats beim Einkauf in Wien. Schließlich mimte er einen frustrierten Beamten der MA35, Einwanderungsbehörde mit viel Humor und Selbstironie. Dazwischen ließ er seine Frau (?) gelenkig und anmutig tanzen. Er sprach von Heimat in zwei Kulturen und fühlte sich als Bürger der seine Migration im Hintergrund gelassen hat und nach vorwärts schaut.
Ein gelungener Abend und ein Erlebnis für uns alle.
Am Sonntag dem 26.1.2014 trafen wir uns am Bahnhof Mödling um mit dem Zug nach Baden zu fahren. Vom dortigen Bahnhof ging es durch die Stadt, den Kurpark und das winterliche Rosarium bergauf in Richtung Einöde, vorbei an der Elfen- und Einödhöhle und weiter zur Rudolf Proksch-Hütte, wo wir zum Mittagessen einkehrten. Durch den leicht verschneiten Wald ging es über den Anninger, vorbei am Anninger - Schutzhaus, an der Krausten Linde und der Breiten Föhre, Richtung Mödling, das wir durch die Klause hinunter nach ca. 5 Stunden gemütlicher Gehzeit erreichten. Winterliche Temperaturen, zeitweise leichter Schneefall und sanfte Wintersonne machten den Ausflug zu einer echten Winterwanderung.
Weitere Bilder findet ihr unter Arnolds Wanderweb: Winterwanderung Anninger
Viele unserer Jugendleiter trafen sich beim Heurigen Jezek, wo Martina beim Servieren half. Michael und Pfarrer Freiler begrüßten die anwesenden Pfadfinder, den Elternrat und die Gildeleitung Christine und Heinrich. Der feierliche Anlass wurde durch die Überreichung der Gildegeschenke an die Gruppe gekrönt. Immerhin konnte aus dem Erlös des Adventkonzerts und des Buffets, bei dem die Gruppe mitgearbeitet hatte, 1500 Euro an die Gruppenleiter Diego und Lukas übergeben werden. Zusätzlich gab es noch einen Würstel- und Punschkocher, der sehr willkommen war.